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GDP steht für „Good Distribution Practice“, zu Deutsch „Gute Vertriebspraxis“. Es handelt sich dabei um eine Qualitätssicherungsmaßnahme für den Vertrieb von Arzneimitteln, Lebensmitteln oder Kosmetikprodukten, die sicherstellt, dass die Vertriebskette gemäß den geltenden Anforderungen und Standards durchgeführt wird.

Die GDP umfasst eine Reihe von Anforderungen, die sicherstellen sollen, dass die Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit vor allem von Arzneimitteln während des gesamten Vertriebsprozesses erhalten bleibt. Dazu gehören unter anderem Anforderungen an die Lagerung, den Transport und die Dokumentation von Produkten.

Eine behördliche Zertifizierung nach GDP ist für Unternehmen, die Arzneimittel vertreiben, in der Regel verpflichtend. Eine zusätzliche und internationale Zertifizierung durch eine unabhängige Zertifizierstelle zeigt außerdem, dass das Unternehmen in der Lage ist, die Anforderungen der GDP einzuhalten und somit die Qualität und Sicherheit der Produkte zu gewährleisten.

Die Anforderungen an die Gute Vertriebspraxis (GDP) sind in verschiedenen nationalen und internationalen Regelwerken und Standards festgelegt. Einige der wichtigsten Anforderungen sind:

  1. Personal: Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter über ausreichende Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen, um die Anforderungen der GDP umzusetzen.
  2. Lagerung und Transport: Die Lagerung und der Transport von Arzneimitteln müssen unter kontrollierten Bedingungen erfolgen, um sicherzustellen, dass die Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit der Arzneimittel erhalten bleibt.
  3. Dokumentation: Unternehmen müssen eine lückenlose Dokumentation aller Schritte in der Vertriebskette von Arzneimitteln führen, um eine Rückverfolgbarkeit zu gewährleisten.
  4. Qualitätssicherung: Unternehmen müssen ein Qualitätssicherungssystem implementieren, um sicherzustellen, dass die Anforderungen der GDP eingehalten werden.
  5. Schulungen: Unternehmen müssen ihre Mitarbeiter regelmäßig schulen und über aktuelle Entwicklungen in Bezug auf die GDP informieren.
  6. Risikomanagement: Unternehmen müssen ein Risikomanagementsystem implementieren, um mögliche Risiken in der Vertriebskette zu identifizieren und zu minimieren.

Diese Anforderungen sind in der Regel in nationalen und internationalen Regelwerken und Standards wie der EU GDP-Leitlinie, der WHO GDP-Leitlinie und der ISO 9001 festgelegt.

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